Da für eine solche Besetzung keinerlei Kompositionen existieren, war freies Improvisieren einzige Option. Die Besetzung ist die Industrial-Variante des Drum&Bass. Die zwei abgrundtiefen Saxophone und die Tuba bilden das Bordun-Fundament, auf dem Schlagklänge und Geräusche unterschiedlichster Härte und Lautstärke aufbauten, gut legiert durch die Drone-Sounds der E-Gitarre. "Leise" war nicht beabsichtigt!
Im folgenden Video Sounding D darf ich einige Statements, abgefragt von nmz-Media, zum Verhältnis von Architektur und Musik kundtun: Sounding D in Augsburg. Wir führten nach dem Interview unsere Version der "Heavy Machines" im tim auf. Ausschnitte davon sind zum Ende des Videos zu sehen/hören.
Thomas Hastreiter: Schlagzeug
Sebastian Hummel: Bass-Saxophon
Simon Kotter: Tuba
Harald Lillmeyer: E-Gitarre, Effektgeräte
Christian Z. Müller: Tubax, Schrott, Maschinen, Theremin
Hier bin ich selbst am Tubax aktiv. Das tiefe Schnarren des KontrabassSaxophons ist mit den weichen Klängen von Tuba oder Kontrabass nicht vergleichbar.
Folgende Fotos stammen allerdings von dem in ähnlicher Besetzung und Absicht im Wasserwerk am Hochablass in Augsburg aufgeführtem Impro-Konzert "Tubax & Turbinen":
Thomas Hastreiter: Schlagzeug
Herbert Hornig: Tuba
Harald Lillmeyer: E-Gitarre, Effektgeräte
Christian Z. Müller: Schrott, Geräte, Maschinen
Eugen Runge: Es-Tubax
Christian Geier, Wolfgang Link: Fotos
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